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Im letzten Artikel haben wir uns angeschaut, wie Angst entsteht, und welche Faktoren zur vermehrten Angstbildung beitragen. Erhöhte Angstbereitschaft heißt aber nicht unbedingt, dass der Mensch auf den ersten Blick einen ängstlichen Eindruck macht. Im Gegenteil: Je früher man angstfördernden Einflüssen ausgesetzt war, umso größer die Wahrscheinlichkeit, dass auch Strategien eingeübt wurden, um Angst zu bewältigen.
Alle höheren Tiere zeigen unter Bedrohung Angst. Anders als der Mensch wird sich ein Tier in freier Wildbahn aber nur fürchten, wenn eine reale Bedrohung existiert. Der Mensch dagegen fürchtet sich auch vor seinen Fantasien. Das ist manchmal nützlich. Wir sind schließlich das bei weitem intelligenteste Wesen auf Erden, und wenn wir aus unseren Erfahrungen lernen, kann unsere Fantasie uns helfen, künftigen Schaden zu vermeiden.
Nachhaltige Erschöpfung, die sich nicht durch ein freies Wochenende kurieren lässt; dauernde Gereiztheit, Ratlosigkeit, Freudlosigkeit, Angst vor den gewohnten Aufgaben – solche Zustände bezeichnet man als “Burn-out”. Der Begriff wurde von Herbert Freudenberger, einem Psychoanalytiker in den siebziger Jahren geprägt und bezieht sich auf Erschöpfungszustände, die noch nicht den Schweregrad psychischer Krankheit erreicht haben.
Bitte regen Sie sich im Konflikt nicht zu sehr auf, denn das tut weder Ihnen noch der Situation gut. Wie kann man die Fassung bewahren? In den „Konfliktgedanken“ haben wir bereits vor Denkweisen gewarnt, die unsere Wahrnehmung verzerren und somit unsere Zielsicherheit beeinträchtigen.
Konflikte sind im Leben unausweichlich und begegnen uns praktisch jeden Tag. Sonderlich beliebt sind sie nicht. Wenn Sie also gleich keine Lust mehr haben weiterzulesen, lassen Sie es bleiben. Andererseits ist es nicht schlecht, wenn man auch in aufregenden Situationen ein bisschen über sich selbst Bescheid weiß.
Die meisten Betroffenen sagen: „Man kann sich gar nicht vorstellen wie grässlich eine Depression ist, wenn man selbst noch keine erlebt hat“. Gewisse für Depressionen typische Symptome kennen wir freilich alle:
Niedergeschlagenheit, Antriebsmangel, Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen, Selbstzweifel, Unruhe, Ängstlichkeit, häufiges Weinen, Reizbarkeit, sozialer Rückzug, Appetitmangel oder –steigerung, sexuelle Unlust.
Hier eine Liste mit hilfreichen Aussprüchen für die unterschiedlichsten Lebenslagen:
„Haben Sie Bananensaft?“ So fragte die Dame im Wintersportort die Serviererin, die leider passen musste. Dann wenigstens Affenbrotsirup? Agavennektar? Werden Sie selbst kreativ. Geeignet für versnobte Restaurants oder Begleiter.
Seit Jahrtausenden sind wir bemüht, aus unseren nächtlichen Träumen etwas herauszulesen. Können wir im Schlaf in die Zukunft sehen oder die verborgenen Beweggründe anderer Menschen enträtseln?
Die Wahrheit ist, dass Träume immer mit ihrem Träumer zu tun haben, also mit uns selbst.
Vor den Mut haben die Götter die Angst gestellt. Nur, wer die Angst kennt, kann zur Tugend des Mutes heranreifen. In der Psychotherapie ist von vielen Ängsten die Rede. Manche Patienten neigen zu Panikattacken, deren Ursachen sie sich selbst nicht erklären können.
Missverständnisse sind weitaus häufiger, als man glaubt. Warum?
Wir drücken uns nicht klar genug aus und fragen nicht oft genug nach, weil wir uns nicht die nötige Mühe machen. Klare Verständigung erfordert Gedankenarbeit; uns nicht die nötige Zeit nehmen.