Psychotickervon Dr. med. Barbara Günther-Haug

Illustration einer Eule

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Angst – Charaktere – Teil I

Im letzten Artikel haben wir uns angeschaut, wie Angst entsteht, und welche Faktoren zur vermehrten Angstbildung beitragen. Erhöhte Angstbereitschaft heißt aber nicht unbedingt, dass der Mensch auf den ersten Blick einen ängstlichen Eindruck macht. Im Gegenteil: Je früher man angstfördernden Einflüssen ausgesetzt war, umso größer die Wahrscheinlichkeit, dass auch Strategien eingeübt wurden, um Angst zu bewältigen.

Angst – Entstehung

Alle höheren Tiere zeigen unter Bedrohung Angst. Anders als der Mensch wird sich ein Tier in freier Wildbahn aber nur fürchten, wenn eine reale Bedrohung existiert. Der Mensch dagegen fürchtet sich auch vor seinen Fantasien. Das ist manchmal nützlich. Wir sind schließlich das bei weitem intelligenteste Wesen auf Erden, und wenn wir aus unseren Erfahrungen lernen, kann unsere Fantasie uns helfen, künftigen Schaden zu vermeiden.

Burn-out

Nachhaltige Erschöpfung, die sich nicht durch ein freies Wochenende kurieren lässt; dauernde Gereiztheit, Ratlosigkeit, Freudlosigkeit, Angst vor den gewohnten Aufgaben – solche Zustände bezeichnet man als “Burn-out”. Der Begriff wurde von Herbert Freudenberger, einem Psychoanalytiker in den siebziger Jahren geprägt und bezieht sich auf Erschöpfungszustände, die noch nicht den Schweregrad psychischer Krankheit erreicht haben.



Depressionen

Die meisten Betroffenen sagen: „Man kann sich gar nicht vorstellen wie grässlich eine Depression ist, wenn man selbst noch keine erlebt hat“. Gewisse für Depressionen typische Symptome kennen wir freilich alle: Niedergeschlagenheit, Antriebsmangel, Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen, Selbstzweifel, Unruhe, Ängstlichkeit, häufiges Weinen, Reizbarkeit, sozialer Rückzug, Appetitmangel oder –steigerung, sexuelle Unlust.



Mut

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Vor den Mut haben die Götter die Angst gestellt. Nur, wer die Angst kennt, kann zur Tugend des Mutes heranreifen. In der Psychotherapie ist von vielen Ängsten die Rede. Manche Patienten neigen zu Panikattacken, deren Ursachen sie sich selbst nicht erklären können.


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