Vor Kränkungen sind wir nie sicher. Ein paar Beispiele:

So fängt es mit Kleinigkeiten an und reicht bis zu lebensverändernden Ereignissen, die unsern Glauben an das Gute im Menschen erschüttern können. Wenn wir gekränkt werden, fühlen wir einen Stich, ein Unbehagen, werden wütend oder traurig. Vielleicht grübeln wir jetzt stundenlang, was wir falsch gemacht haben, oder machen unserm Ärger lauthals Luft. Manchmal schießen wir einen scharfen Pfeil in Richtung Gegner, aber nicht selten nehmen wir den Frust mit nach Hause, und dann kriegt die unschuldige Familie unsere schlechte Laune ab. Manche Kränkungen führen in einen erbitterten Schlagabtausch, der am Ende vielleicht ernsthaften Schaden anrichtet. Andere wieder stürzen den Betroffenen in tiefgreifende Zweifel, die zum Verlust von Selbstvertrauen führen können. Diese Gefahr besteht übrigens auch, wenn man zu den Leuten gehört, die sich zu viel gefallen lassen.

Wie können wir also mit Kränkungen umgehen, so dass die kleinere oder größere Wunde möglichst bald heilt? Überlegen Sie erst einmal, wie Sie auf Kränkungen im Allgemeinen reagieren, und dann prüfen Sie meine Anregungen.

Es gibt Mischtypen. Suchen Sie sich das Passende heraus.