Schlagwörter
Hier finden Sie alle Artikel zum Schlagwort
Angst
Seite 2
Zurück zur Schlagwort-Übersicht
Alle höheren Tiere zeigen unter Bedrohung Angst. Anders als der Mensch wird sich ein Tier in freier Wildbahn aber nur fürchten, wenn eine reale Bedrohung existiert. Der Mensch dagegen fürchtet sich auch vor seinen Fantasien. Das ist manchmal nützlich. Wir sind schließlich das bei weitem intelligenteste Wesen auf Erden, und wenn wir aus unseren Erfahrungen lernen, kann unsere Fantasie uns helfen, künftigen Schaden zu vermeiden.
Bitte regen Sie sich im Konflikt nicht zu sehr auf, denn das tut weder Ihnen noch der Situation gut. Wie kann man die Fassung bewahren? In den „Konfliktgedanken“ haben wir bereits vor Denkweisen gewarnt, die unsere Wahrnehmung verzerren und somit unsere Zielsicherheit beeinträchtigen.
Konflikte sind im Leben unausweichlich und begegnen uns praktisch jeden Tag. Sonderlich beliebt sind sie nicht. Wenn Sie also gleich keine Lust mehr haben weiterzulesen, lassen Sie es bleiben. Andererseits ist es nicht schlecht, wenn man auch in aufregenden Situationen ein bisschen über sich selbst Bescheid weiß.
Die meisten Betroffenen sagen: „Man kann sich gar nicht vorstellen wie grässlich eine Depression ist, wenn man selbst noch keine erlebt hat“. Gewisse für Depressionen typische Symptome kennen wir freilich alle:
Niedergeschlagenheit, Antriebsmangel, Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen, Selbstzweifel, Unruhe, Ängstlichkeit, häufiges Weinen, Reizbarkeit, sozialer Rückzug, Appetitmangel oder –steigerung, sexuelle Unlust.
Vor den Mut haben die Götter die Angst gestellt. Nur, wer die Angst kennt, kann zur Tugend des Mutes heranreifen. In der Psychotherapie ist von vielen Ängsten die Rede. Manche Patienten neigen zu Panikattacken, deren Ursachen sie sich selbst nicht erklären können.
Missverständnisse sind weitaus häufiger, als man glaubt. Warum?
Wir drücken uns nicht klar genug aus und fragen nicht oft genug nach, weil wir uns nicht die nötige Mühe machen. Klare Verständigung erfordert Gedankenarbeit; uns nicht die nötige Zeit nehmen.
Manchmal muss man nicht von Menschen, sondern von Ideen Abschied nehmen. Es gibt dringende Wünsche, bohrende Sehnsüchte, beklemmende Ängste –die aber alle gar nichts mit der Realität zu tun haben, jedenfalls nicht mit der Wirklichkeit unserer Gegenwart. Es gibt Überzeugungen, die in der Vergangenheit wahr und hilfreich gewesen sein mögen, inzwischen aber ihre Gültigkeit verloren haben und nur noch hinderlich sind.